sind ideale pflanzliche Eiweißlieferanten. Dein Kind wird sie in Form von Eintöpfen, Suppen oder Aufstrichen lieben.
15 Monate: Wie sich dein Kind in diesem Monat entwickelt
Zeit für Wortakrobatik! Zumindest ein bisschen. Denn mit 15 Monaten probiert dein Kind seine Sprachfähigkeiten mit Ein-Wort-Sätzen aus. Diese Wörter können eine Frage oder eine Antwort sein, aber auch eine Aufforderung oder ein Kommentar. Je nachdem, was dein Kind gerade ausdrücken möchte, wird es das Wort anders betonen. Spannend, oder? Mit 15 Monaten lernt dein Kind nicht nur neue Wörter, auch die Gefühlsausbrüche werden mehr. Mit den Trotzanfällen zeigt dein kleiner Schatz dir nicht nur, dass er einen eigenen Willen hat, sondern auch, dass es ganz schön doof sein kann, wenn etwas nicht gelingt. Auch wenn dein Kind seinen Unmut bei Fehlversuchen deutlich zeigt, die Wutausbrüche gehören zu dieser Phase einfach dazu und sind ein wichtiger und auch gesunder Teil der Persönlichkeitsentwicklung. Für euch als Eltern bedeutet das, dass ihr euer Kind nicht mehr nur umsorgen müsst, sondern auch erzieherische Maßnahmen angebracht sind. Haltet an aufgestellten Regeln fest, ermöglicht eurem Kind aber auch, seine Wut auszulassen.
Das kann und lernt dein Kleinkind mit 15 Monaten
Erste Worte und Laute
Kinder in diesem Alter können sich sprachlich immer besser ausdrücken. Zum ersten „Mama“ oder „Dada“ kommen nun laufend neue Worte oder Laute dazu. Einige Worte sprechen Kinder mit 15 Monaten schon richtig aus, für andere hingegen haben sie ihre ganz eigene Fantasiebezeichnung.
Kinder haben viel Spaß daran, Tiere zu imitieren. Der Spaziergang macht gleich doppelt so viel Spaß, wenn man zum Hund “Wau-Wau” sagen kann, ein Vogel “Bib-Bib” singt und als Highlight einen “Tut-Tut”-Zug beobachten kann.
Kinder lernen das Sprechen großteils von alleine. Durch Vorlesen kannst du dein Kind zusätzlich fördern. Die Phasen der Sprachentwicklung sind vermutlich bei allen Kindern recht ähnlich. Wann dein Kind aber zu sprechen beginnt und wie gut es Sätze bilden und Wörter aussprechen kann, ist von Kind zu Kind sehr verschieden. Jedes Kind entwickelt sich im eigenen Tempo: Die meisten Kinder sprechen im Alter zwischen 12 und 18 Monaten ihre ersten Wörter. Es ist übrigens häufig tatsächlich so, dass Mädchen schneller sprechen können als gleichaltrige Buben.
Wie du dein Kleinkind mit 15 Monaten unterstützen kannst
Spielkameraden
Für die körperliche und soziale Entwicklung deines Kindes ist der Kontakt zu gleichaltrigen Kindern sehr wichtig. Falls es in eurem Umfeld wenig andere Kinder zum Spielen gibt, sind Krabbel- oder Spielgruppen gute Alternativen, andere Kinder kennenzulernen. Auch der Spielplatz gibt deinem Schatz die Chance, mit Gleichaltrigen zu spielen und von anderen Kindern zu lernen.
Spaß mit Alltagsgegenständen
Kinder brauchen oft gar kein aufwändiges Programm, um beschäftigt zu sein. Da du das größte Vorbild für dein Kind bist, wird es die gleichen “Spielsachen” haben wollen wie du. Eine Rührschüssel oder ein Topf und ein Schneebesen machen die heimische Küche zum Abenteuerspielplatz und dein Kleines kann dir beim Kochen helfen.
Mit 15 Monaten haben Kinder noch viel Spaß mit Alltagsgegenständen, die nichts kosten und in den meisten Haushalten verfügbar sind: wie z.B. Schachteln und Kartons (zum Ein- und Ausräumen), Töpfe und Plastikbehälter (mit Deckel, zum Auf- und Zumachen), Schneebesen, Kochlöffel, Teigschaber, Eierkartons.
Ernährung eines 15 Monate alten Kleindkinds
Bewegung macht hungrig! Deshalb hat dein Kleines mit 15 Monaten nicht nur einen hohen Bedarf an Nährstoffen, sondern braucht ausreichend Energie. Weil Kleinkinder ohnehin einen hohen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen haben, musst du auf eine altersgerechte Nährstoffversorgung, die ihren besonderen Bedürfnissen gerecht wird, achten.
Eine abwechslungsreiche und vollwertige Mischkost ist für die Gesundheit deines Kindes wichtig, damit es mit allen Nährstoffen optimal versorgt ist. So sollte die Ernährung von Kindern in diesem Alter ungefähr gestaltet sein:
in Form von Brot, Nudeln, Flocken und Körnern (z.B. Hirse, Reis oder Hafer) sind die Grundlage. Da sich die wertvollen Inhaltsstoffe des Getreides in den Randschichten und im Keimling des Getreidekorns befinden, solltest du so oft wie möglich zu Vollkornprodukten greifen. Je früher du dein Kind an das volle Korn gewöhnst, desto lieber wird es auch später vollwertig essen.
Die schmackhaften Vitaminbomben sollten mehrmals täglich auf dem Speiseplan stehen. Obst eignet sich gut als Zwischenmahlzeit zum gesunden Naschen, als Nachtisch oder im Müsli. Neben Obst ist auch Gemüse wichtig. Egal ob als Snack, Beilage, gedünstet oder als gesunde Zutat in Suppen, Eintöpfen und Muffins.
sind reich an wertvollen Fettsäuren. Da sich die Kleinen daran leicht verschlucken können, solltest du sie noch in Form von Nussmus (ohne Zucker und Zusatzstoffe) oder vermahlen verabreichen.
liefern deinem Kind Calcium und enthalten wertvolle Mineralstoffe und Vitamine wie Zink, Jod, Vitamin B1, B2 und B12.
Trotzdem musst du achtsam sein was sich sonst noch so im Joghurt versteckt. Frucht- und Sahnejoghurts sowie Milchmischgetränke enthalten meistens zu viel Zucker, manchmal auch Aromen und künstliche Farbstoffe, weshalb sie für Kinder nicht zu empfehlen sind. Auch damit sie sich nicht an zu viel (unnatürliche) Süße gewöhnen. Besser ist es, wenn du ein Naturjoghurt mit Beeren oder saisonalem Obst verrührst. Bei Rezepten mit Milch kannst du auch auf pflanzliche Alternativen zurückgreifen, die jedoch in der Regel nicht mit den Nährstoffen von Milch vergleichbar sind. Die Milupa Milumil Kindermilch eignet sich nicht nur optimal als Milchersatz zum Kochen und Backen, sie liefert gleichzeitig die wichtigen Nährstoffe, die dein Kind nun braucht.
braucht dein kleiner Entdecker nicht so häufig. Dreimal pro Woche Fleisch genügt vollkommen.
Fisch enthält gesunde Fette. Besonders Fischarten wie Lachs oder Makrele liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren und Jod. Für eine gute Nährstoffversorgung deines Kindes darf Fisch deshalb mindestens einmal pro Woche auf dem Teller landen.
Unser Milupa-Tipp
Auch wenn es noch viele Jahre dauern wird, bis dein Kind etwas anderes backt als Sandkasten-Kuchen, Essen dekorieren kann es jetzt schon. Mit großen Ausstechformen für Kekse kann man Brot ein neues Aussehen verleihen, kleinere Ausstechformen gehen auch für Gemüse. Und wer kann schon Nein sagen zu herzförmigen Gurkenstücken oder Paprika-Sternchen? Ein paar Brokkoliröschen als Zauberbäume dazu und schon ist das Abendessen eine Fantasiereise. Auch Nudeln gibt es in verschiedenen Formen und Farben für viel Abwechslung auf den Teller. Ein gekochtes Ei lässt sich mit einem Toast als Hut verzieren. So macht gesundes Essen Spaß!