Welcher Babybrei ist perfekt für den Beikoststart?
Ist dein Baby bereit für die Beikost, kannst du ab dem 5. Lebensmonat Schritt für Schritt Babybrei zufüttern. Unser Beikostplan in 5 Schritten hilft dir bei der Umstellung auf feste Nahrung. Unsere Empfehlung: Starte mittags mit einem Gemüsebrei, zu Beginn am besten nur eine Gemüsesorte verwenden und bereite den Brei noch möglichst flüssig zu. Nach einer Woche mit reinem Gemüsebrei, etwa Möhre oder Pastinake pur, kannst du in Woche zwei einen Gemüse-Kartoffel-Brei anbieten. Für diese Breie findest du bei uns abwechslungsreiche Rezeptideen. Wenn dein Baby diese Brei-Variante gut verträgt, probiere in der dritten Woche einen Gemüse-Kartoffel-Brei mit Fleisch. Du kannst deine selbst gemachten Breie übrigens nach und nach super mit Milupa Getreidebreien verfeinern.
Tipp: Führe anfangs nur ein Lebensmittel pro Woche ein. Wenn dein Baby etwas nicht verträgt, weißt du genau was es ist.
Welches Gemüse eignet sich für dieses Alter?
Für den Einstieg sind fein pürierte Karotten perfekt, denn die Süße der Karotten kommt bei den meisten Babys im Alter von 5 bis 6 Monaten gut an. Daneben stehen folgende Gemüsesorten gerne auf dem Speiseplan: Kartoffeln, Süßkartoffeln, Zucchini, Blumenkohl, Pastinaken. Mit 5-6 Monaten darf dein Baby auch einen Obstbrei bzw. Brei mit Obst-Topping probieren, etwa mit Apfel, Birne oder Banane. Also gut verträgliche Obstsorten, mit wenig Säure. Wer es etwas exotischer mag, probiert Mango.
Was, wenn dein Baby den Brei nicht mag?
Du hast frisch eingekauft, geschnibbelt und gekocht – und nach all der Mühe dreht dein Baby beim Füttern den Kopf weg, zieht eine Schnute oder spuckt den selbstgemachten Brei im hohen Bogen wieder aus? Nicht verzweifeln! Biete deinem Kind zunächst eine Löffelspitze an und bleibe geduldig. Oder versuche es spielerisch, indem du mit dem Löffel ein Flugzeug imitierst. Irgendwann klappt es mit Sicherheit. Wenn ein Gemüse oder Obst immer wieder abgelehnt wird, teste ein anderes. Ein neues Lebensmittel kann bis zu 10-mal angeboten werden, bevor es akzeptiert wird. Und sollte dein Kind ein neues Lebensmittel erstmal verweigern, streiche es nicht sofort von der Baby-Menükarte, denn das Geschmacksempfinden entwickelt sich erst nach und nach.