Mein Sohn ist ein Löffler!
Papa ist stolz! Max hat seinen ersten Brei gemeistert. Wir haben eingekauft, dampfgegart, gemixt, probiert und dann Löffel für Löffel gefüttert. Ein spannender Moment.
Hier lesen wahrscheinlich kaum kinderlose Paare mit. Und das ist sicherlich ganz gut so. Denn während ich hier ganz euphorisch vom ersten Löffel Brei meines Sohnes Max berichte, würden die sich wahrscheinlich fragen, warum ich darauf so abgehe. Ein hungriges Kind muss ja schließlich essen.
Aber so wichtig der Schritt von der Muttermilch zur Beikost für Babys ist, so spannend ist auch diese Entwicklung für den Papa. Denn ab jetzt kann ich mich endlich noch intensiver an der gesunden Ernährung meines Kindes beteiligen – das war beim Stillen ja eher unmöglich. Ab sofort widme ich mich also der Auswahl der Zutaten und der Zubereitung der täglichen Ration Babybrei. Nach den Experten-Tipps letzte Woche, wie man am besten mit der Beikost startet, bekam Max heute seinen ersten Löffel Karottenbrei. Gefüttert haben wir mit einem abgerundeten Plastiklöffel, denn auch an diesen Fremdkörper im Mund muss Max sich erst gewöhnen.
Unser Plan ist, in den folgenden Wochen verschiedene neue Gemüsesorten, Kartoffeln und Fleisch zu probieren. So können wir feststellen, worauf Max steht und was er weniger gerne isst. Und weil wenige Löffel Brei natürlich nicht satt machen, bekommt er nach dem Füttern nochmal die Brust oder die Flasche.
Getreide spielt in den ersten Wochen der Beikost noch keine Rolle, wird aber in den nächsten Phasen spannend, wenn dann der Milch-Getreide-Brei am Abend und später der Getreide-Obst-Brei am Nachmittag dazukommen. Dazu in den nächsten Wochen mehr.